Im Spiel gegen Virgen verloren die Tristacher im Lois Walder Stadion mit 1:0.
TRISTACH (strope). Beide Mannschaften mussten stark ersatzgeschwächt antreten. Nachdem in den ersten fünfzehn Minuten auf beiden Seiten offensiv noch nicht viel zusammenlief, gab es kurz darauf den ersten Aufreger in dieser Partie. Bei einem klaren Strafraumfoul an Virgen Kapitän Patrick Bacher drückte der Unparteiische beide Augen zu und ahndete das Vergehen nicht. Augenblicke später scheiterte Daniel Resinger mit einem Schuss an Tristach Schlussmann Patrick Schlacher. Auf der Gegenseite prüfte Lukas Bundschuh Gäste Keeper Patrick Bacher, konnte diesen aber nicht bezwingen. Nach einer halben Stunde musste bei den Gästen Trainer Michael Veiter selbst seine Schuhe schnüren und ersetzte den angeschlagenen Werner Riepler. Kurz vor dem Pausenpfiff fanden die Tristacher nach einem Stanglpass von Hans Zoier eine gute Möglichkeit vor, Markus Schlemmer scheiterte mit seinem Schuss aber am Virger Schlussmann.
In den zweiten 45 Minuten kamen die Gäste dann immer besser ins Spiel, vorerst jedoch ohne nennenswerte Torchancen. Die Tristacher taten sich im Spielaufbau extrem schwer und probierten es mit Fortdauer des Spieles immer wieder mit hohen Bällen. Nach einer Kopfballverlängerung kam Tristach Kapitän Hans Zoier in aussichtsreicher Position zum Abschluss, sein Schuss fiel dann alerdings zu schwach aus um den gegnerischen Keeper zu bezwingen. Nach 75 Minuten kam dann der große Auftritt von Michael Veiter. Kurz nachdem er bei einem Stangler von Fabio Pargger noch knapp am Ball vorbeigerutscht war, schnappte er sich am 16er das Leder und knallte es mit dem linken Fuß zur 1:0 Führung ins Kreuzeck. Die Tristacher probierten danach zwar alles, um doch noch weingstens einen Punkt zu ergattern, blieben aber immer wieder an der sicher stehenden Virger Defensive hängen. Kurz vor dem Schlusspfiff musste der kurz zuvor eingewechselte Markus Sumerauer auf Tristacher Seite mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche und so blieb es am Ende beim verdienten Erfolg der Veiter Elf.
Quelle: Meinbezirk.at